Paula

Hi, ich bin Paula-Marie Orth und seit 2010 Messdienerin in St. Johannes. Während meiner Kommunionvorbereitung haben sich, neben der KJG und den Pfadfindern, eben auch die Messdiener als Jugendgruppe vorgestellt. Dort haben diese mich mit ihrem Auftreten einfach am meisten überzeugt und ich fand es schön, auch nach der Kommunion noch einen direkten Bezug zur Kirche und Gemeinde zu halten und sich aktiv einbringen zu können. So kam es dazu, dass ich Messdienerin geworden bin und diesen Entschluss bereue ich bis heute nicht. Man wächst einfach in die Gemeinschaft hinein und ich finde es toll, dass man über diesem Wege Kontakt zu ehemaligen Kommunionkinder aus seinem Jahrgang gehalten hat. Auch unsere jährliche Weihnachtsfeier gehört mittlerweile für mich einfach zu Weihnachten dazu, da sie am Tag vor dem Heiligen Abend jedes Jahr aufs Neue für eine tolle Einstimmung sorgt. Mit am meisten Spaß machen mir bis heute unsere Verkäufe beim Pfarrfest, Sankt Martin oder beim Sommer- und Adventsmarkt im St. Johannes Stift.

Mit 14 Jahren wurde ich von unserem damaligen Messdienerleiter in die Leiterrunde aufgenommen und finde es super, so auch meine eignen Ideen mit einbringen zu können. Außerdem kann ich auf diese Weise versuchen, mit dafür zu sorgen, dass wir auch in Zukunft noch Nachwuchs bei den Messdienern haben.

Aber in meiner Freizeit bin ich nicht nur Messdienerin. Seit der Grundschule spiele ich Bratsche und habe auch kurz darauf angefangen, im Schulorchester zu spielen, was mir bis heute sehr viel Spaß macht. Zudem habe ich auch jahrelang getanzt, es allerdings aus Zeitgründen aufgegeben, da ich mich unbedingt bei einem Theaterkurs anmelden wollte. Das hat mir dann so gut gefallen, dass ich mich auch für weitere Kurse angemeldet habe und kann definitiv sagen, dass ich dort vielleicht nicht mein großes Talent, definitiv aber eine Leidenschaft entdeckt habe, weshalb ich auch sonst gerne mal ins Theater gehe. In der Schule engagiere ich mich, nach einer halbjährigen Ausbildung, als Konfliktlotsin. Dort versuchen wir, ohne das Mitmischen von Lehrern, den Schülern zu helfen und sie zu unterstützen.