Netzwerk Wohlfahrtstraße - Flüchtlingshilfe
Das Übergangswohnheim Wohlfahrtstraße, Eigentümer ist die Stadt Bochum, liegt auf Gemeindegebiet und wurde Ende 2013 um rund 40 Wohncontainer erweitert, um dort Flüchtlinge unterzubringen. Ab Frühjahr 2014 gründete sich über einen runden Tisch, der vom Gemeinderat St. Johannes in Wiemelhausen zusammengerufen wurde, das Netzwerk Wohlfahrtstraße – Flüchtlingshilfe. Weitere Mitglieder waren neben der Evangelischen Kirchengemeinde auch nichtkirchliche Vereine und Verbände sowie viele Einzelpersonen aus dem Stadtteil, die bis 2017 koordiniert ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in der Unterkunft geleistet haben.
Nachdem die Flüchtlingszahlen 2017 und 2018 in Bochum und auch in der Unterkunft erheblich zurückgegangen sind, hat sich die ehrenamtliche Unterstützung der meisten Beteiligten aber aus der Wohlfahrtstraße zurückgezogen, auf das ganze Stadtgebiet ausgeweitet bzw. auf bestimmte Tätigkeiten der Flüchtlings- oder Obdachlosenhilfe in Bochum eingeschränkt. Das Netzwerk Wohlfahrtstraße - Flüchtlingshilfe hat sich deshalb aufgelöst. Lose Kontakte zu und unter den ehemaligen Mitgliedern des Netzwerkes bestehen aber durchaus noch.
Wer sich im Bereich der Flüchtlingshilfe in Wiemelhausen engagieren möchte, kann sich gerne noch immer direkt an unsere Kontaktperson in der Gemeinde, Michael Klüter, wenden.
