Waren aus Fairem Handel

Warum Fairer Handel?

Fairer Handel wird auf der Basis von Partnerschaften zwischen Erzeugern und Fair-Trade-Organisationen betrieben. Vorfinanzierungen und langfristige Abnahmegarantien sind Bestandteil der Vereinbarungen mit den Produzenten. Die Preise werden fair ausgehandelt und nicht vom Weltmarkt diktiert.
Gerechte Konditionen sichern den Erzeugern und Erzeugerinnen eine stabile wirtschaftliche Basis. Sie können aus eigener Kraft für sich und ihre Familien eine menschenwürdige Existenz aufbauen.
Umweltgerechte Anbau- und Verarbeitungsmethoden werden gefördert.

Beispiel Kaffee:

Bei herkömmlichen Handelsketten erhalten die Produzenten nur etwa 6 Prozent des Verkaufspreises als Lohn. Davon könnten sie sich noch nicht einmal eine Tasse Kaffee ihrer eigenen Produktion leisten! Der Lohn beim Fairen Handel liegt jedoch zwischen 23 und 24 Prozent. Dank solcher Einnahmen ist es z. B. eher möglich, Schulen und Krankenhäuser in den Erzeugerregionen zu unterhalten.

Der Kaffee, den wir in St. Johannes verkaufen, kommt in der im Ruhrgebiet beheimateten Behindertenwerkstatt „Gottessegen“ als fair gehandelter Rohkaffee an und wird von den dort Beschäftigten auf Unreinheiten untersucht, bei einer Temperatur von 180° C schonend geröstet und luftgekühlt - anders als in konventionellen Kaffeeröstereien, wo mit 300° C geröstet und mit Wasser gekühlt wird. Der Kaffee, den wir verkaufen, ist dadurch besonders bekömmlich und magenfreundlich.

Weitere Angebote:

Bei uns finden Sie aber nicht nur Kaffee. Sie können auch Waren erwerben, die wir von der GEPA beziehen, wie z. B. Tee aus Sri Lanka und Indien, Kakao aus Ghana, Honig aus Mexiko und Uruguay. Bei besonderen Aktionen wie dem Gemeindefest bieten wir auch andere Artikel an, wie z. B. Wein oder selbstgemachte Marmelade.

Der Überschuss, den wir aus dem Verkauf von diesen Waren erzielen, geht an die Frei Alberto Schule.

Logo Fairer Handel

Kontakt

Max Becker

fairer.handel@st-johannes-bo.de